PMS-Symptome lindern? Klar, mit fembites!

Du leidest unter Stimmungsschwankungen, Übelkeit oder Wasseranlagerungen vor den Tagen deiner Menstruation? Dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass du unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS) leidest. Aber was ist eigentlich PMS, was sind PMS-Symptome und wie können wir sie lindern? Diese und viele andere Fragen beantwortet uns Angelica von fembites. Sie erklärt uns auch, welche Nahrungsmittel uns gut und welche weniger guttun und wie die Produkte von fembites PMS-Symptome lindern können:

Kannst du dich und euer Startup bitte kurz vorstellen?

Klar. Hinter fembites, stecken Jana & ich, Angelica. Wir machen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des menstruierenden Körpers aufmerksam und wollen die Gender Data Gap der Ernährung schließen. Durch die richtige Ernährung können wir dazu beitragen hormonelle Dysbalancen und die dadurch entstehenden Symptome und Syndrome wie PMS nachhaltig zu lindern. Dazu zählen: Stimmungsschwankungen, Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, hormonelle Akne, Haarausfall, Schwäche des Immunsystems, brüchige Fingernägel, Brustspannen, u.v.m. fembites steht für eine transparente Marke mit innovativen Snack Supplements für die hormonelle Gesundheit von Menstruierenden. Alle Zutaten basieren auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurden in Abstimmung mit Frauenärzt:innen und Ernährungswissenschaftler:innen ausgesucht. Das Beste: Im Gegensatz zu herkömmlichen Nahrungsergänzungsmitteln wird komplett auf Gelatine, Mythylcellulose, synthetische Nährstoffe, raffinierten Zucker und andere Zusatzstoffe verzichtet. Alle Zutaten sind zu 100% natürlich, vegan/veggie und von höchster BIO-Qualität.

Wir haben fembites im Jahr 2021 gegründet und unser erstes Produkt „femchoc“ kam im Juni 2021 auf den Markt. Sofort wurde es als innovativstes Produkt von der Trend One ausgezeichnet.

Photo Credits: Dirk Spoerer

Was ist der Unterschied zwischen PMS und PMDS?

PMS-Symptome treten normalerweise direkt nach dem Eisprung und direkt vor der Menstruation auf (vier bis 14 Tage). Man geht davon aus, dass 85 Prozent der menstruierenden Menschen unter PMS leiden (Dunkelziffer ausgeschlossen). PMDS ist seltener: Es wird geschätzt, dass nur zwei bis zehn Prozent der Frauen im reproduktiven Alter von PMDS betroffen sind. Der Prozentsatz der trans- und nicht-binären Menschen, die auch mit PMDS leben, ist unklar. Während PMS-Symptome definitiv einen Dämpfer auf deinen Tag setzen können, nehmen die meisten Menschen weiterhin an ihren täglichen Aktivitäten ohne Unterbrechung teil. PMDS hingegen kann dich daran hindern, da körperliche und psychische Symptome den Alltag massiv beeinträchtigen können. Hier ist auch von Suizidfällen die Rede.

Welche Symptome werden durch PMS hervorgerufen?

PMS kann bis zu 80 verschiedene Symptome umfassen. Diese PMS-Symptome werden auch in körperliche und psychische Symptome.

Die körperlichen PMS-Symptome können z.B. folgende umfassen:

  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme)
  • Müdigkeit, Erschöpfungssymptome
  • Übelkeit
  • Kreislaufbeschwerden
  • Durchfall
  • Krämpfe im Unterbauch
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Heißhunger oder Appetitlosigkeit
  • Schwellungen oder extreme Empfindlichkeit der Brüste (Mastodynie)
  • erhöhte Sensibilität auf Reize (Licht, Lärm, Geruch, Berührung, Zeit- und Arbeitsdruck)
  • Ohnmacht
  • Völlegefühl
  • Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane oder beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
  • Schleimhautreizungen
  • Entzündungsherde im Körper werden aktiv

Zu den psychischen PMS-Symptomen können folgende gehören:

  • Stimmungsschwankungen
  • Ruhelosigkeit, Hyperaktivität
  • Antriebslosigkeit
  • depressive Verstimmungen
  • Selbstwertgefühl ist vermindert
  • Angstzustände
  • Reizbarkeit
  • Aggressivität
  • grundloses Weinen oder Lachen
  • Gefühl von Überforderung
  • Veränderungen des Appetits

Welche Lebensmittel verstärken PMS-Symptome?

Es ist bisher bekannt, dass sich insbesondere in der Lutealphase (ca. zehn bis 14 Tage nach dem Eisprung) der Stoffwechsel beschleunigt und der Cortisolspiegel in der Ruhephase höher ist. Daher sollten Menstruierende täglich mehr Kalorien zu sich nehmen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was zum Ausgleich des Insulinspiegels beiträgt – ein wichtiges Hormon, das den Grad des PMS stark beeinflusst. Verzichten sollten menstruierende Menschen unbedingt auf:

  • Raffinierter Zucker
  • Fertigprodukte und Junkfood
  • Koffein und Alkohol kann PMS-Symptome verstärken und durch die Beeinflussung des Hormonspiegels deine Zykluslänge verändern
  • Salz kann Wassereinlagerungen fördern (deshalb nicht zu viel davon essen!)

Wie hilft fembites PMS-Symptome zu lindern?

In allen fembites-Produkten haben wir sorgfältig die wichtigsten Nährstoffe zusammengestellt, die der menstruierende Körper braucht, um seinen Zyklus optimal zu unterstützen und um dem Körper zu helfen, sich während jeder Phase seines Zyklus energiegeladen, ruhig, konzentriert und schmerzfrei zu fühlen. femgums z.B. deckt unabhängig und flexibel die Bedürfnisse jeder einzelnen Phase ab, um PMS und Periodenbeschwerden rechtzeitig zu verringern. Dabei arbeiten wir nur mit Zutaten, die auf den aktuellen wissenschaftlichen Studien basieren, wie zum Beispiel Vitamin B6, welches nachweislich zur Regulierung der Hormontätigkeit beiträgt und oft zur Behandlung von PMS eingesetzt wird.

Photo Credits: Dirk Spoerer

Welche positiven Wirkungen hat Vitamin B6 auf den Zyklus?

Einerseits erhöht es den Serotonin- und Dopaminspiegel, andererseits beeinflusst es den Prostaglandinspiegel (Gelbkörperhormon nach dem Eisprung) welche die Symptome des prämenstruellen Syndroms verbessern. Vitamin B6 ist auch beim Abbau und der Verstoffwechselung von Östrogen im Körper wichtig. Da Östrogen ein bedeutender Faktor sowohl bei der Entstehung von Menstruationsbeschwerden und PMS als auch bei Erkrankungen wie Endometriose, Adenomyose und Myomen ist, ist es wichtig, dass Östrogen gut abgebaut wird, damit die überschüssige Präsenz im Körper gesenkt wird.

Die Himbeere – eine Superbeere für PMS-Symptome? Was meinst du?

Himbeeren und Beeren allgemein sind meiner Meinung nach tolle mit Antioxidantien vollgepackte Superfoods. Die Himbeerblätter verfügen dazu noch über eine Menge Magnesium, Kalium, Kalzium, Vitamine B, A, C und E und Eisen und können helfen, die Symptome von PMS aber auch EndometrioseSchwangerschaft und Menopause zu lindern. Sie enthalten auch Fragarin – eine Pflanze, die hilft, die Beckenmuskeln zu stärken, was wiederum Menstruationskrämpfe reduzieren kann.

Ich verspüre Heißhunger und möchte unbedingt etwas essen, was ist dein Tipp?

Bloß keine Diät machen und unbedingt dem Heißhunger nachgehen! Die Lutealphase ist durch einen natürlichen Anstieg des Stoffwechsels gekennzeichnet, was bedeutet, dass der menstruierende Körper mehr Kalorien benötigt. Wenn du diese Kalorienmenge jedoch nicht einhältst, wirst du in dieser Phase Heißhunger auf Zucker bekommen. Um diesen Heißhunger in Schach zu halten, ist es wichtig, in dieser Phase auf komplexe Kohlenhydrate wie Süßkartoffeln und braunen Reis zu setzen.

Das tut dem Körper jetzt gut:

  • B-Vitamine: Haferflocken, Roggenmehl, Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Walnüsse, Bananen
  • Omega-3-Fettsäuren: Leinsamen, Linsen, Vollkornprodukte, grünes Gemüse
  • Kalzium: Hülsenfrüchte, Blattspinat, Broccoli, Joghurt
  • Magnesium: Erbsen, Bohnen
  • Vitamin E: Himbeeren, Tomaten, Erdnüsse, Mandeln

*Dieser Artikel wurde auf gendersensible Sprache angepasst.

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April 4, 2022
Vivi studiert Journalistik und Kommunikationswissenschaft im schönen Hamburg und ist seit Juli Teil des Vulvani-Teams im Bereich Social Media und Content. Ihre Lieblingsaktivitäten sind: mit Freund:innen durch die Stadt spazieren, Serien bingen und leckeres veganes Essen kochen/schmausen (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Sie interessiert sich sehr für Menstrual Health und findet, dass es noch soooo viel über den menschlichen Körper zu lernen gibt. Instagram | LinkedIn

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